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Mutmachleute e.V. setzt sich mit einer breit angelegten digitalen und analogen Anti-Stigma Arbeit für die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen ein. Indem wir Betroffenen und Angehörigen eine Stimme geben und sie Gesicht zeigen lassen, ergreifen wir gemeinsam Partei für die Belange von Menschen mit psychischen Herausforderungen.
Wir zeigen der Öffentlichkeit, dass psychische Erkrankungen keinen Grund darstellen, sich zu schämen oder diese zu verheimlichen. Hier zeigen Menschen Gesicht, hier erheben sie ihre Stimme – hier machen sie anderen Mut und stehen auf gegen das Stigma.
Über eine psychische Erkrankung zu sprechen ist ein Zeichen von Mut und Stärke. Indem Mutmacher*innen auf unserer Plattform über ihre psychischen Herausforderungen berichten und Gesicht zeigen, machen sie anderen Mut und zeigen auch, dass es sich lohnt, sich den eigenen Ängsten und Unsicherheiten zu stellen. Sie beweisen der Gesellschaft, dass sie mehr sind als ihre Diagnosen und wie viele Menschen betroffen oder Angehörige sind. Der Umgang mit psychischen Erkrankungen ist ein fortwährender Prozess, sowohl persönlich als auch gesellschaftlich.
Wir alle können einen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in einer krisenhaften Zeit leisten. Nur gemeinsam können wir eine Sensibilisierung für eine Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen entwickeln.
Unsere Anti-Stigma Arbeit ist einzigartig: Denn sie kommt aus der Mitte der Gesellschaft und entfaltet immer größer werdende Wirkung und Erfolge durch Aufklärung, Offenheit und nicht zuletzt sehr viel Mut. Hier sprechen wir nicht ÜBER Menschen. Hier sprechen Menschen für sich.