Bipolare Störung: Amor Fati – liebe das Schicksal!

Betroffener: Simon Gall

Jahrgang: 1994

Diagnosen: Bipolare Störung, Depressionen

Therapien: Gesprächstherapie, Teilstationäre Tagesklinik, Psychiatrie

Ressourcen: Schreiben, Lesen, Sport, Soziale Kontakte, Lego

 

Wie und wann hast du von deiner Erkrankung erfahren?

Ich war wohl bereits als Kind besonders wechselhaft. Die kleinsten Dinge versetzten mich in Ekstase, konnten mich aber auch zur Weißglut bringen. Aggressive Tendenzen waren meist kontrollierbar, aber wenn die Pferde erstmal mit mir durchgegangen sind, dann war es meist dahin mit meiner Kontrolle. Eine Empfehlung meiner Grundschullehrerin in der 4. Klasse einen Psychologen aufzusuchen, wurde auch aus fehlender Nähe zum Thema ausgeschlagen. In der Mittelstufe hatte ich einige Jahre mit Mobbing zu kämpfen. Ich habe wenig bis gar keine Erinnerung an diese Zeit. Aber ohne therapeutische Betreuung bekam ich auch keine Diagnose. Im Nachhinein ließe sich diese Zeit sicherlich als eine depressive Episode beschreiben.

Durch einen Schulwechsel veränderten sich die Umstände zwar maßgeblich, aber trotz vieler positiver Erfahrungen fühlte ich mich nie wirklich wohl in meiner Haut.

Meine erste Gesprächstherapie begann kurz vor meinen Abiturprüfungen im März 2012. Mit den Worten: „Simon, Sie sind 100%-ig emotional fremdbestimmt“ diagnostizierte mir der Kinder- und Jugendpsychologe eine Depression.

Diese Episode wurde besser, bevor sie schlimmer wurde.

Aufgrund mehrerer Umzüge wechselte ich mehrmals die Therapeuten; die Diagnose blieb aber immer die gleiche.

Nach einer besonders schweren Zeit 2013/2014 entschied ich mich für einen 10-wöchigen Aufenthalt in einer Tagesklinik in München. Die Diagnose war diesmal eine Neue und sie traf mich wie ein Schlag: manisch-depressiv, vermeintlich mit einer leichten Tendenz zur narzisstischen Persönlichkeitsstörung.

Der folgende Sommer gab Zeit zum Durchatmen, bevor die mit Abstand schlimmste Phase meines Lebens im November 2014 ihren Anfang nahm.

Die Einschätzung der behandelnden Ärzte ließ Zweifel an der Diagnose „Bipolare Störung“. Andere Psychiater haben die Diagnose im Laufe der Jahre aber wieder aufgegriffen. Lange Zeit konnte ich nicht anders als mich mit dieser Diagnose zu identifizieren. Ein Damokles-Schwert hing über mit und gab mir das Gefühl, dass ich meine Situation für den Rest meines Lebens nur bedingt kontrollieren werden kann. Wenn es zu einer Veränderung in meiner neurologischen Verfassung kommt, bin ich geliefert, so der Gedanke.

Inzwischen habe ich gelernt, dass ich nicht meine Krankheit bin. Sie mag Teil meines Lebens sein und vielleicht auch für immer bleiben; aber eine Diagnose sollte niemals ein identitätsstiftendes Merkmal sein. Seit einiger Zeit arbeite ich an meinem persönlichen kleinen „Werkzeugkasten“: Dinge, die mir helfen achtsam mit mir umzugehen und Frühwarnzeichen rechtzeitig zu erkennen. Diese Hilfsmittel in Verbindung mit einem wundervollen persönlichen Umfeld geben mir Kraft und Mut und ermöglichen mir seit geraumer Zeit ein stabiles und zufriedenes Leben.

 

Warum hast du dich entschieden, nun Gesicht zu zeigen?

Um ehrlich zu sein habe ich eigentlich nie „nicht Gesicht“ gezeigt. Ich bin von Anfang an sehr offen mit meiner Situation umgegangen. Meine Herausforderung lag eher darin zu lernen, dass es eine Zeit und einen Ort gibt. Und dass, auch wenn das Thema seelische Gesundheit Aufmerksamkeit verdient, nicht jeder die gleichen Informationen verkraften kann oder will.

Ich habe mein Innenleben oft mit einem Trinkgefäß verglichen. Jeder einzelne Mensch kann unterschiedliche Mengen emotionalen Leidens in sich aufnehmen und dort belassen. Manche einen Maßkrug, andere einen 5-Liter-Kanister. Bei mir war eher von einem 2cl-Schnapsglas die Rede. Ich war so schnell „voll“. Der Druck von innen schier unerträglich. Ich hatte immer das Gefühl, dass mir Reden dabei helfen kann dieses Gefäß zu leeren. Und das ist mir auch gelungen, aber eben nur so lange, bis ich das Schnapsglas wieder abgestellt habe. Dann war es wieder voll. Es schien eine niemals enden wollende Sisyphos-Aufgabe zu sein. Und so ist es sicherlich das ein ums andere Mal passiert, dass ich mein Gegenüber mit meiner Geschichte überfordert habe. Gleichzeitig habe ich durch meine offene Art auch viel Unterstützung und Verständnis erhalten. Das Motiv war verständlich, aber die Umsetzung war nur bedingt gesellschaftsfähig.

Mit der Zeit ist es mir immer besser gelungen ein Gespür dafür zu bekommen, welcher Mensch, zu welcher Zeit, welche Tiefe verarbeiten kann, wenn es um meine Historie geht.

Warum ich nun im Rahmen der #Mutmachleute Gesicht zeigen möchte, das steht auf einem anderen Papier geschrieben: Ende 2021, inmitten einer mittelschweren persönlichen Krise, wurde ich von einem Freund gefragt, ob ich mir schon einmal Gedanken gemacht habe, unterstützt durch meine offene und transparente Art mit der Thematik umzugehen, selbst aktiv zu werden. Der Gedanke war mir zuvor nie gekommen und ich begann zu recherchieren, welche Angebote es in meiner Region bereits gibt. Im Zuge dessen bin ich auch auf diesen wunderbaren Verein gestoßen und habe den Kontakt gesucht. Inzwischen bin ich dabei meine eigene Initiative am Ammersee-Westufer aufzubauen. Und auch die persönliche Krise konnte ich zum Glück hinter mich bringen.

 

Wie hat dein Umfeld reagiert, als es von deiner Krankheit erfahren hat, und welchen Umgang würdest du dir von deinem Umfeld (und der Gesellschaft) in Bezug auf deine Erkrankung wünschen?

Ich bin mir im Klaren darüber, dass ich sehr viel Glück hatte. Und das führe ich mir auch immer wieder vor Augen. Von Anfang an habe ich sehr viel Unterstützung erhalten. Freunde haben sich nicht von mir abgewandt und ich wurde in den Kreisen, in denen ich mich bewegt habe, nicht als „persona non grata“ betrachtet.

Dennoch gab es Unterschiede. Während manche Freunde intuitiv, oft, weil sie bereits ähnliche Erfahrungen gemacht hatten, wussten was zu sagen oder zu tun war, haben andere Aussagen getätigt, die zwar gut gemeint, aber natürlich nicht zielführend waren. „Geh doch raus spazieren“ oder „Du hast doch alles, was willst du mehr“ sind nur zwei Beispiele dafür. Schön wäre es, wenn es doch so einfach wäre.

Aber das eigene Leidempfinden bleibt subjektiv und hat seine Daseinsberechtigung.

Und man muss Acht darauf geben, dass man von seinen Mitmenschen nicht immer und zu jeder Zeit Verständnis erwartet. Gerade, wenn diese Person zuvor weder als Betroffener noch als Angehöriger mit der Thematik in Berührung gekommen ist – woher soll sie es denn wissen.

Was ich mir von der Gesellschaft ganz allgemein wünsche, das kann ich ziemlich klar benennen: Mehr Offenheit, mehr Transparenz und Stück für Stück die Entstigmatisierung und Enttabuisierung dieses Themas. Es ist ein allgemein bekanntes Problem. Dennoch scheuen sich viele Personen darüber zu sprechen, sich zu öffnen und sich dadurch gegebenenfalls verletzlich zu machen. Man geht immer noch zu fahrlässig mit dem Wort „Klapse“ um. Für viele ist die Diagnose Burnout oder Depression immer noch ein Grund den anderen als schwach anzusehen. Den Betroffenen im Selbstmitleid ertrinken zu lassen ist sicherlich auch nicht des Rätsels Lösung, aber Sätze wie „Jetzt stell dich nicht so an“ helfen nicht und geben der Person meistens nur das Gefühl nicht ernstgenommen zu werden.

 

Welche Dinge haben dir am meisten geholfen, die Krankheit zu akzeptieren?

Die ungebrochene Liebe, die mir von meinem sozialen Umfeld entgegengebracht wurde. Die Freundschaften, die auch dann noch bestanden, als ich mich komplett abgeschottet hatte und selbst frei von jeder Hoffnung war. Meine Familie, die immerzu hinter mir stand, auch wenn sie irgendwann selbst mit ihrem Latein am Ende war.

Und darüber hinaus: Selbstliebe. Es war ein langer und harter Kampf. Und er hört wohl nie ganz auf. Aber der geübte Blick auf die Dinge im eigenen Leben, auf die man stolz sein kann, für die man dankbar sein kann. Die konstante Erinnerung daran, gedanklich im Hier und Jetzt zu sein. Und nicht in der Vergangenheit oder der Zukunft. Das Leben ist JETZT. Aber diese Erkenntnis kommt nicht von allein. Es führt meist ein steiniger Weg dorthin. Und dabei geht es mir keineswegs um den aktuellen Trend der „konstanten Selbstoptimierung“. Wir befinden uns im konstanten Wandel, im konstanten Lernen. Und das erfordert Geduld, Energie und Kraft und vor allem Mut. Das mag manchmal schmecken wie bittere Medizin – aber das Ergebnis lohnt sich immer. Auch wenn es auf den ersten Blick manchmal nicht so aussieht.

 

Welche Ressourcen nutzt du in Krisensituationen?

Es geben mir wenige Dinge so viel Halt und Kraft wie das Zwiegespräch mit Freunden. Personen, die mir nahestehen und bei denen ich weiß, dass ich mich auf sie und ihre ehrliche Meinung verlassen kann. Oft passiert es in eben jenen Gesprächen, dass ich eine neue Sicht auf die Dinge erhalte. Entweder durch einen Hinweis oder eine Frage meines Gegenübers oder durch eine Erkenntnis, die sich mir aufdrängt, während ich versuche das Chaos in meinem Inneren in Worte zu fassen.

Vor kurzem habe ich außerdem das Meditieren für mich entdeckt. Ich greife dabei gerne auf geführte Meditationen zurück, die zwischen 30 und 45 Minuten dauern und mich dabei unterstützen meine Atmung zu beruhigen und meine Gedanken schweifen zu lassen. Manche tun dies gern im Sitzen; ich lege mich mit einer Decke und einem Kissen auf den Boden und finde auf diese Weise oft heraus aus dem Grübeln und einem unangenehmen Gefühl.

Neben Spazierengehen, Musikhören oder Lesen war es aber vor allem das Schreiben, dass mir vor nicht allzu langer Zeit einen lang ersehnten Kanal für meine Emotionen und Gedanken geboten hat. Manchmal ist es ein Gedicht, dass mir auf den Lippen liegt. Manchmal schreibe ich einen Brief, der nicht dazu gedacht ist, abgeschickt zu werden und mir dennoch dabei hilft meine Gedanken zu ordnen oder in den Austausch zu gehen mit einer Person, mit der mir die Kommunikation auf anderem Wege gerade unmöglich erscheint. Diese Ressource war es, dir mir geholfen hat unverarbeitete Situationen und Beziehungen final zu bewältigen oder einem Gegenüber zu verzeihen, ohne dass es mit diesem jemals zu einem Gespräch gekommen wäre.

Das Tagebuchschreiben wurde mir so oft empfohlen, doch es schien mir nie zu gelingen. Ich habe mich in meinen Gedanken zu oft verloren, kam mir komisch vor mich jemandem mitzuteilen, den es nicht gibt und ich hatte Schwierigkeiten zwischen den „wichtigen“ und „unwichtigen“ Erlebnissen des Tages zu differenzieren.

Nun habe ich mir ein „Alter Ego“ geschaffen. Einen Teil meiner selbst, mit dem ich mich austausche. Oft ist es nur eine kleine DIN A5 Seite. Aber, wenn ich den Text unterschreibe und mir noch einmal Gedanken darüber mache, merke ich, dass es Dinge, die untertags passiert sind und mich in dem Moment belastet haben, oft nicht einmal in mein Tagebuch geschafft haben. Es hat mir dabei geholfen mich zu erden und am Ende des Tages einen Fokus auf die Dinge zu legen, die wirklich wichtig waren.

 

Was möchtest du anderen Betroffenen mit auf den Weg geben?

Atme, lebe, sei. Bleib in der Gegenwart und bleib bei dir. Führe dir vor Augen, dass du liebst und dass du geliebt wirst und sei dankbar für jede neue Herausforderung, die dir dein Leben bietet, denn sie wird dich dabei unterstützen zu wachsen und einen weiteren Schritt in deiner Entwicklung nach vorne zu gehen, auch wenn es sich vielleicht im ersten Moment wie ein Rückschritt anfühlen mag.

Der Satz einer guten Freundin hat mir immer und immer wieder geholfen: „Im Leben bekommen wir nicht das, was wir wollen, sondern das, was wir brauchen.“

Und diesen Satz würde ich auch an dieser Stelle gerne teilen.

Alle Menschen, die mutig genug sind sich mit sich selbst auseinanderzusetzen werden früher oder später schmerzhafte Erfahrungen machen. Sie werden uns Dinge vor Augen führen, die wir am liebsten vollkommen verdrängt hätten. Aber diese Dinge sind es auch, die als Stufen dienen können.

Ich habe mein eigenes Projekt Amor Fati genannt und versuche mir in schwierigen Situationen dessen Bedeutung vor Augen zu führen. „Liebe das Schicksal“. Und das Leben ist nun einmal kein Mandala. Es gehört ALLES dazu. Die einzige Konstante ist der Wandel und wir sind immer in Bewegung. Und deshalb ist es umso wichtiger mit der Zeit einen Werkzeugkasten für sich selbst zusammenzustellen, der einem dabei helfen kann äußere Einflüsse oder das Toben im eigenen Inneren zu überstehen.

Wenn es auch noch so dunkel gerade sein mag. Es geht weiter. Es wird besser. Und es lohnt sich.

 

Was möchtest du anderen Angehörigen mit auf den Weg geben? Wie können sie dir (einerseits) und sich selbst (andererseits) am besten helfen?

Hört zu. Seid da. Meldet euch regelmäßig und gebt der betroffenen Person das Gefühl, dass ihr da seid. Oft kommt tagelang keine Antwort, oder wenn eine kommt, dann ist es ein simples „passt schon“. Vielleicht denkt ihr euch, dass es dann nicht so schlimm ist oder dass ihr „eh nichts machen könnt“, aber das stimmt nicht. Es ist so wichtig zu fühlen, dass es Personen gibt, die sich um einen kümmern und die ein ehrliches Interesse daran haben, dass es einem gut geht.

Bitte bitte bitte fangt nicht mit den Kindern in Afrika an oder schafft auf eine ähnliche Art und Weise den Vergleich. Ich kenne niemanden, dem diese Aussagen jemals geholfen haben. Meistens haben sie eine gegenteilige Wirkung. Das schlechte Gewissen, das damit einhergeht, ist wie ein Schlag in die Magengrube. Und bringt den Kindern in Afrika auch nichts. Ja, es gibt andere Personen, denen es aus vielen anderen Gründen schlecht geht. Und es ist wichtig ein Gefühl der Dankbarkeit in sich wachsen zu lassen; das ist der richtige Weg. Aber Schmerzen und Leiden sind subjektiv und für einen Betroffenen sitzt der Stachel oft so tief im eigenen Fleisch, dass das bereits alle Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Baut keinen Druck auf. Jeder benötigt seine eigene Zeit. Und oft folgt eine Erkrankung nach jahrelanger Vernachlässigung des eigenen Innenlebens. Alte Denkfehler oder Traumata sind nicht von heute auf Morgen beseitigt. Diese Dinge brauchen Zeit. Und dieser Weg ist keine asphaltierte Autobahn mit ausgeschilderten Auf- und Abfahrten. Es gibt erst einmal gar keinen Weg. Irgendwo muss man Anfangen und dann Schritt für Schritt einen Fuß vor den anderen setzen. Und das dauert Zeit. Nehmt euch die Zeit für eure Lieben. Hört zu.

 

Was macht deinen Charakter aus und welche Eigenschaft schätzt du an dir am meisten?

Ich bin ein sehr gesellschaftlicher Mensch und liebe es unter Leuten zu sein. Ich lache gerne, probiere neue Dinge aus und möchte helfen, wo ich kann. Mich hat es schon oft „auf die Fresse gelassen“, aber ich bin immer wieder aufgestanden und bisher war ich jedes Mal stärker als davor. Ich lebe und fühle intensiv. Ich bin sehr sensibel und meine Wellen schlagen in beide Richtungen heftig aus. Ich habe mir oft die Frage gestellt, ob ich nicht vielleicht die oberen 20% Prozent meiner positiven Empfindung freiwillig abgeben würde, wenn ich dadurch meine Tiefen weniger intensiv spüren müsste, aber das wäre dann nicht mehr ich.

Und so versuche ich mir immer wieder vor Augen zu führen, welch Segen es ist so lieben zu können – auch wenn ich mir das ein oder andere Mal schon am liebsten das Herz aus der Brust gerissen hätte.

Lange Zeit habe ich gedacht, dass es mein Ziel sein sollte meine Emotionen kontrollieren zu können, aber ich glaube darum geht es nicht. Es geht darum zu lernen mit ihnen umzugehen. Sie stehen zu lassen. Sie wahrzunehmen und ihnen den Raum zu geben, den sie brauchen. Und zwar sobald sie entstehen. Emotionale Ausbrüche kommen ja meist nicht von jetzt auf gleich – sie sind entstanden, weil man immer wieder aufs Neue versucht hat sie zu verdrängen.

Die Eigenschaft, die ich an mir am meisten schätze, ist meine Empathie.

Liebe ist für mich die Antwort auf alle Fragen.

„Walk a mile in another person’s shoes.”

Es gibt Milliarden Menschen, Milliarden Vergangenheiten und Milliarden Zukunftsentwürfe. Wir alle sind Menschen. Wir alle straucheln so gut wir können. Das heißt nicht, dass man jegliches Verhalten über sich ergehen lassen muss, aber oft sitzt die Wut, Enttäuschung oder Ungeduld des Gegenübers viel Tiefer und hat mit einem selbst nichts zu tun.

Jede*r einzelne von uns hat so viel Macht. Die Macht in seinem eigenen Kreis dafür zu sorgen, dass die Welt ein kleines Stückchen besser wird. Ein netter Gruß auf der Straße, eine freundliche Geste und 5e einfach mal gerade sein lassen.

Das gelingt nicht immer, aber jeder erfolgreiche Versuch ist ein Schritt in die richtige Richtung.

 

Meine Website: Simonello’s World

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