Depressionen und Angststörung: I’m still standing!
Betroffene: Stephanie
Jahrgang: 1988
Diagnosen: Depression, Angst – und Panikstörung
Therapien: Psychosomatische Tagesklinik, Psychotherapie, Medikamente
Ressourcen: Hunde, Natur, Tiere und natürlich meine Kinder
Wie und wann hast du von deiner Erkrankung erfahren?
Durch eine üble Panikattacke im Sommer 2020.
Warum hast du dich entschieden, nun Gesicht zu zeigen?
Weil es keinen Grund gibt mein Gesicht und meine Erkrankung zu verstecken.
Wie hat dein Umfeld reagiert, als es von deiner Krankheit erfahren hat, und welchen Umgang würdest du dir von deinem Umfeld (und der Gesellschaft) in Bezug auf deine Erkrankung wünschen?
Ich wünsche mir … Akzeptanz und Anerkennung, denn es kann wirklich jeden Treffen.
Welche Dinge haben dir am meisten geholfen, die Krankheit zu akzeptieren?
Daran arbeite ich noch …
Welche Ressourcen nutzt du in Krisensituationen?
Mein Hund, laute Musik und dazu singen und tanzen.. geht auch unter Tränen …
Was möchtest du anderen Betroffenen mit auf den Weg geben?
Aufgeben ist keine Option!
Was möchtest du anderen Angehörigen mit auf den Weg geben? Wie können sie dir (einerseits) und sich selbst (andererseits) am besten helfen?
Zuhören. Immer wieder. Auch wenn sich gesagtes wiederholt. Dazu viel Liebe und Verständnis.
Was macht deinen Charakter aus und welche Eigenschaft schätzt du an dir am meisten?
Ich versuche immer wieder aufzustehen.. für meine Kinder.. und mit erhobenem Kopf durch die Straßen zu gehen..