Spendier uns eine Tasse Kaffee.
Wir trinken gern ein Tässchen Kaffee beim Arbeiten an unserer Webseite. Dank Dir, wenn Du uns eine spendieren magst!
Gesicht zeigen und Mut machen: genau dies ist das zentrale Anliegen, dem wir uns verschrieben haben. Noch bevor Mental Health in aller Munde war, tragen wir das Thema Stigmatisierung psychisch kranker Menschen in die Öffentlichkeit. Wir ermöglichen Betroffenen und Angehörigen Gesicht zu zeigen. Wir zeigen die Menschen in ihrer Ganzheitlichkeit und geben ihnen eine Stimme. Diese Menschen zeigen einen unglaublichen Mut und machen jenen Mut, die (noch) nicht über ihre Erkrankungen sprechen können.
Gleichzeitig sensibilisieren wir dadurch die Öffentlichkeit im Umgang mit psychisch kranken Menschen und deren Wahrnehmung in der Gesellschaft. Wir Mutmachleute stehen für die Werte Vielfalt, Respekt und Akzeptanz und wir stehen für eine starke Selbsthilfe!
Wir informieren über psychische Erkrankungen, klären auf und sensibilisieren für das Thema. Wir möchten ermutigen, professionelle Hilfe und Angebote in Anspruch zu nehmen.
Gerade in akuten Krisensituationen kann es schwer sein, zeitnah Hilfe zu bekommen. Die Wartezeiten auf Therapieplätze sind lang und die Niederlassungen knapp. Wenn es im eigenen Umfeld dann noch schwierig ist, über psychische Belastungen und Herausforderungen zu sprechen, weil es immer noch genügend Vorurteile und Ängste gibt, bleibt der Mensch im schlimmsten Fall alleine und sich selbst überlassen. Wir vom Mutmachleute e.V. wollen eine Veränderung bewirken.
Auf der Tour durch Deutschland gehen wir mit einem vielfältigen Programm in die Öffentlichkeit – für eine starke Selbsthilfe und die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen.
Denn: Wie kann man am direktesten und nachhaltigsten psychische Erkrankungen entstigmatisieren? Wie erreicht man die Menschen mit unserer Mut machenden Botschaft unmittelbar? Indem man miteinander spricht, sich austauscht – auf Augenhöhe, von Mensch zu Mensch. Indem Betroffene und Angehörige offen Gesicht zeigen und über ihre Erkrankungen sprechen. Und auch indem sie nicht Betroffenen wiederum ihre Fragen stellen können, um ihre Perspektiven zu verstehen.
Wir schaffen Begegnungen von Mensch zu Mensch. Auf eindrückliche Weise wird dazu auch unsere Wanderausstellung Betroffene von psychischen Erkrankungen auf großformatigen Aufstellern zeigen, die mit ihrer Geschichte Mut machen – immer auf Augenhöhe mit den Betrachter*innen – und die sich stark machen für die Selbsthilfe.
Es geht nur im Miteinander – in einem echten Dialog.
Wir sind überzeugt – und auch dies ist unsere Botschaft:
Eine Gesellschaft muss sich auch daran messen lassen, wieviel Vielfalt und Teilhabe sie zulässt für alle jene, die vielleicht nicht für ihre Interessen einstehen und ihre Bedürfnisse äußern können.
Mit unserer Kampagne „Selbsthilfe zeigt Gesicht“ wollen wir die Bedeutung der Selbsthilfe vielen Menschen nahebringen und umfassend informieren. Wir möchten dazu ermutigen, Angebote vor Ort kennenzulernen und in Anspruch zu nehmen. Wir bieten den lokalen Selbsthilfegruppen und -organisationen die Möglichkeit, sich direkt bei den Besucher*innen vorzustellen.
Wir möchten mit regionalen Ansprechpartner*innen vor Ort (Selbsthilfegruppen, -organisationen und -kontaktstellen, weitere wichtige Anlaufstellen) persönlich ins Gespräch kommen, um Erfahrungen auszutauschen im Sinne des Netzwerkens, um Angebote für Betroffene und Angehörige sichtbarer zu machen.
Denn wir sind überzeugt: Selbsthilfe macht stark.
Mutmachleuteontour: Auftaktveranstaltung: Am 9. Januar 2023 startete unsere Tour „Ein Wir ist stärker als ein Ich“ im Foyer der Kreissparkasse an unserem Gründungsstandort Starnberg mit vielen Fachleuten, Politiker*innen und den Medien. Ein voller Erfolg!
Mit unserer Wanderausstellung gehen wir auf Tour durch ganz Deutschland.
Neue digitale Angebote und Möglichkeiten sind nicht mehr wegzudenken und erleichtern die Arbeit und den Informationsaustausch. Wichtig bleibt natürlich trotzdem weiterhin das persönliche Treffen. Gerade aber die Kombination von digitalen Mitteln mit analogen ist reizvoll für die Zukunft der Selbsthilfe. Aspekte sind hierbei die „Selbsthilfe während und nach Corona – neue Wege und Möglichkeiten“. Denn die Selbsthilfe hat als „positive Nebenwirkung der Pandemie“ ein Upgrade erfahren. Sie ist vielfältiger geworden. Anhand der stetig steigenden Userzahlen im Forum zeigt sich ein wachsender Bedarf digitaler und virtueller Angebote, und dies bereits vor der Pandemie.
Im Bereich der digitalen Selbsthilfe laden wir Menschen ein, unser vom Bundesverband der AOK geförderte Selbsthilfe Online Forum (gelauncht 2019) kennenzulernen und zu nutzen.
Auf unserer Homepage informieren wir regelmäßig und aktuell über bevorstehende Veranstaltungen und Aktionen während unserer Tour. Über Anregungen und Wünsche für Locations sowie eine Kontaktvermittlung zu Ansprechpartner*innen vor Ort freuen wir uns sehr. Und: Wir freuen uns auf auf viele schöne Mut machende Begegnungen!
Aktuelle Pressemitteilungen zu den Veranstaltungen sind auf unserer Presseseite zu finden.
Die Ausstellung und die bewegenden Worte von Frau Meffert zur Eröffnung machen Mut und setzen ein Zeichen, dass auch Betroffene offen zu sich und ihrer Geschichte stehen dürfen. Danke an alle Akteure, dass sie Gesicht zeigen und anderen Mut machen!
Gesundheitsamt Ansbach
Die Selbsthilfetour wurde gefördert gem. § 20h SGB V durch den Bundesverband der AOK. Für die Inhalte ist die Organisation verantwortlich. Etwaige Leistungsansprüche gegenüber der Krankenkasse sind hieraus nicht ableitbar. Der Mutmachleute e.V. Starnberg sagt Dankeschön im Namen der Betroffenen und deren Angehörigen!