Welt-AIDS-Tag: Menschlichkeit statt Diskriminierung!
Diskriminierung gegenüber Menschen mit HIV ist noch immer ein großes gesellschaftliches Problem.
Vorurteile und Unwissenheit führen dazu, dass Betroffene oft ausgegrenzt werden – sei es im Arbeitsumfeld, im sozialen Leben oder sogar im Gesundheitssystem. Solche Diskriminierung kann tiefgreifende Folgen haben: Sie isoliert, verstärkt psychischen Stress und erschwert den Zugang zu medizinischer Versorgung und Unterstützung.
Doch die Realität sieht ganz anders aus:
Dank medizinischer Fortschritte und moderner Therapien können Menschen mit HIV heute ein langes und erfülltes Leben führen. Mit der richtigen Behandlung ist das Virus so gut kontrollierbar, dass es nicht mehr nachweisbar ist und nicht übertragen werden kann. Ein gutes Leben mit HIV ist also absolut möglich – es erfordert vor allem Akzeptanz, Offenheit und den Zugang zu der Unterstützung, die jede*r verdient.
Wir alle haben die Verantwortung,
uns aktiv gegen jede Form der Diskriminierung zu stellen – sei es im Alltag, am Arbeitsplatz oder in der Gesellschaft. Jeder Mensch verdient Respekt, unabhängig von seiner Gesundheit oder Lebenssituation.
Niemand sollte aufgrund eines Virus in seiner Würde oder seinen Rechten verletzt werden. Indem wir Solidarität zeigen, einander aufklären und mutig für Gerechtigkeit eintreten, schaffen wir ein Umfeld, in dem jede*r die Chance auf ein glückliches Leben hat – frei von Diskriminierung.
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